Kultur der Anerkennung

Internationaler Kongress „Kultur der Anerkennung“

 
Workshop Team

Schülerinnen und Schüler der BHAK Wiener Neustadt präsentieren Forschungsergebnisse am internationalen Kongress „Kultur der Anerkennung“ an der Universität Wien.

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Das Erlernen von wissenschaftlichem Arbeiten beschäftigt die 1CK (International Business Class) seit Beginn des Schuljahres. Mit Unterstützung der Universität Wien haben die Schülerinnen und Schüler unter Leitung von Mag. Christa Grassl-Karst und Dr. Robert Kamper fast ein Jahr lang die Freude am Forschen erlernt.

 Nun wurden die Ergebnisse an der Universität Wien vorgestellt. Europäische Experten diskutierten mit über 400 Teilnehmern aus acht Ländern Aspekte einer menschengerechten Bildungspolitik. Maßgeblich für eine internationale Schulentwicklung ist eine wertorientierte Ausrichtung an der Würde des Einzelnen und eine Kultur der Anerkennung.

 
Die Schüler und Schülerinnen der BHAK waren als Experten aus der Praxis eingeladen, um ihre Forschungsergebnisse vorzustellen. Im bis zum letzten Platz besetzten großen Festsaal der Universität berichteten die Schüler am 3. Mai im Rahmen einer Präsentation von ihren Erfahrungen. Der Vortrag wurde simultan in alle Kongresssprachen übersetzt und endete mit einem langen Applaus des beeindruckten internationalen Publikums.
 
In zahlreichen Interviews mit dem ORF konnten unsere Schülerinnen und Schüler ihre Projekterfahrungen ebenfalls weitergeben.
 
Am Freitag, dem 4. Mai erörterten Natascha Leister, Nicole Pete, Veronika Podobnig, Nicolas Trenk und Andreas Ungersböck ihre Forschungsarbeiten beim internationalen Kongress-Workshop  ausführlich. Es war sehr spannend, wie sich die erst 14jährigen Schülerinnen und Schüler unserer Schule mit den Wissenschaftlern und Studierenden in regen Diskussionen einbrachten. Der Prozess des Findens einer Forschungsfrage wurde genauso diskutiert, wie die Erarbeitung der Methode „Generative Bildarbeit“. Gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Mag. Vera Brandner hatte die 1CK damit an der Schule die Grundhaltung kritischen Forschens gelernt.
 
Die erfolgreiche Teilnahme am Kongress hat dazu beigetragen, kulturelle und religiöse Dimensionen in der Schulkultur stärker wahrzunehmen und die Freude am Forschen zu wecken.
 
Eine weitere Kooperation mit der Universität unter Leitung von Dr. Robert Kamper ist schon geplant, man darf also gespannt sein, wie das Projekt „Forschen wir gemeinsam“ weiterlaufen wird. 

 

Links: 

 

http://religionv1.orf.at/projekt03/news/1204/ne_120430_anerkennung.html

http://religionv1.orf.at/projekt03/tvradio/ra_praxis/ra_pra120620.htm